Den Leuten ist nicht klar dass
ihre Berichte über empirische Beobachtungen tatsächlich Beschreibungen mentaler
Gehalte sind. Sie verstehen deshalb auch nicht dass alle Erkenntnisse durch
referentielle Prozesse erzeugt werden.
A ruft eine bestimmte Anzahl (z. B. 200) von B auf Basis der äußeren Form auf.
C kann bei gleichem A anders sein wenn B anders ausfällt.
C ist nicht berechenbar.
Der Balken wird auf 50 Mio.
Nervenfasern geschätzt (= Anzahl B).
Daraus ergibt sich auch das
Bedeutung zugewiesen wird.
Das referentielle Prinzip
befindet sich in Übereinstimmung mit den neuronalen Strukturen
( Paul Flexig 1894).
Cajal hat der Assoziationstheorie
widersprochen.
Die kognitiven Fähigkeiten sind
eine Gesamtleistung des Gehirns (Karl Lashley, Monakow).
Die Daten der Realität sind zu
komplex um vollständig erfasst zu werden. Eine Wahrnehmung ist immer ein
physikalischer, räumlicher und zeitlicher Ausschnitt der Realität.
Die Grenzen der materiellen
Prozesse sind zugleich die Grenzen der sinnlichen Wahrnehmung. Die
artenspezifische authentische Reproduktion der äußeren Formen der Realität ist
ohne referentielles Prinzip nicht möglich. So sind z. B. die Prädikate der
visuellen Wahrnehmung, Farben, Bewegung und Räumlichkeit mentale Erscheinungen.
Es gibt keine neuronalen Entsprechungen für diese Prädikate.